Essen & trinken

Eine Überlieferung aus der alten Tradition der Almosentage, an denen Bedürftige Speis und Trank erhielten, ist das Postelbrot. Ein handfestes Butterbrot, das hervorragend zu einer der vielen Käsesorten passt und mit einem schäumenden Krug Postelbier weggespült wird.

Schmalz ist Teil unseres kulinarischen Kulturerbes. Es war nicht nur die Butter der armen Leute, sondern wurde auch als Konservierungsmittel für frisches Fleisch und sogar als Salbe verwendet.

In Mol ist Sülze sehr fein gemahlen, leicht gewürzt und leicht säuerlich. Die Zusammensetzung unterscheidet sich von z. B. Brüsseler Sülze durch die Verwendung von anderem Fleisch als Schweinekopf. Dadurch wird die Sülze trockener.

Unsere Lämmer werden zur Zeit des Jahreswechsels geboren. Sie bleiben beim Mutterschaf bis sie groß genug sind, selbst die Natur zu erkunden. Die VZW Kemp bewirtschaftet mit ihren Schafen und Lämmern Kempische Naturgebiete.

Franken Argo hat seit kurzem ein neues köstliches Produkt: die Postel-Krokette. Eine herrlich knusprige Krokette, gefüllt mit dem einzig wahren Postel-Käse aus der Abtei von Postel.

Scheepsbier Klipper, Grand Cru 33 cl - 9,5% vol.

Sämtliche Liköre werden im Kräuterlabor von Postel hergestellt. Dort verarbeitet man die echten Früchte. Es werden also keine künstlichen Aromen hinzugefügt. Die Namen der Liköre verweisen auf ihren Hauptbestandteil. Darüber hinaus werden für den Geschmack auch noch andere Früchte oder Kräuter hinzugefügt.

Molse Mokka ist eine Kombination aus herrlich exotischen Mokkageschmacksrichtungen und feinem Likör.

Die Pater brauten schon lange ihr eigenes Bier. Immer etwas stärker für die Pater als für die Novizen. 1797 stoppte man mit der Bierproduktion. Zum Glück wurden die Braurezepte sorgfältig aufbewahrt und konnte die Herstellung zu einem späteren Zeitpunkt andernorts wiederaufgenommen werden.

Moler ‚Zandzakskes‘ sind köstliche Stückchen weißer, Milch- oder Zartbitterschokolade in Form eines Sandsacks, denn Mol ist für seinen Sand schließlich weltbekannt.

Der Molse Witte wurde nach einem alten flämischen Rezept entwickelt, er unterscheidet sich ganz deutlich von anderen Genevern. Dies ist ein weicher Wacholderschnaps mit einem aromatischen Bouquet, man schmeckt quasi die Tradition: Genever so wie er früher schmeckte.

Moler Mollekes mit Mürbeteig mit erstklassiger Butter und hochwertigen Zutaten.

An Moler Zander oder Hechtbarsch, der früher in lokalen Sandgruben gefangen wurde, hat man auch außerhalb großes Interesse. Zanderfilet wird in vielen Restaurants nach eigenem Rezept zubereitet und ist zu einer Vorliebe vieler Touristen geworden!

Die hausgemachten ‚Mollekes‘ werden aus Qualitätsschokolade hergestellt. Diese Schokoladendelikatesse ist exklusiv bei ’t Soete erhältlich.

In den Kempen isst man immer noch gerne Speck, vor allem fetten Speck. Jef Janssens und Sohn bereiten ihren Speck so wie früher zu: aus schweren belgischen Schweinen, die 120 bis 130 kg wiegen.

Im kargen Kempenland gab es in früheren Zeiten keine Käser. Das änderten die Norbertiner von Postel, indem sie den Bauernhof der Abtei zu einem modernen Landwirtschaftsbetrieb mit einem großen Viehbestand und einer Käserei transformierten. Dies geschah im Jahr 1947.

In Mol ist Sülze sehr fein gemahlen, leicht gewürzt und leicht säuerlich. Die Zusammensetzung unterscheidet sich von z. B. Brüsseler Sülze durch die Verwendung von anderem Fleisch als Schweinekopf. Dadurch wird die Sülze trockener.

Jef Janssens ist stolz auf seine Kempener Blutwurst. Das Rezept seines Vaters wurde nicht nur in der eigenen Metzgerei, sondern auch bei der Hausschlachtung vor Ort in den Kempen verwendet.